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>>Küche

"Kein Problem", sagte ich grinsend und stellte mein leeres Glas dann ab. "Genau, finde ich auch", sagte ich und folgte ihr, denn Parrie war schon so oft bei uns, dass sie sich schon sehr gut auskannte. Das lag vielleicht auch daran, dass ich sie echt mochte und mich deswegen immer wieder freute, wenn sie hier war. Wir gingen in den Garten, wo es noch wärmer war als im Haus, trotzdem war es nicht unangenehm, sondern eher eine schöne Wärme, die sich gut aushalten ließ. "Wie gehts dir so? Was hast du so in letzter Zeit gemacht?", fragte ich interessiert, denn wir hatten uns schon eine Weile nicht mehr richtig unterhalten, weil ich mit den Jungs immer unterwegs war.

Es ist wirklich toll mit Zayn so allein zu reden und das hat mir in letzter Zeit gefehlt. Denn ich mag ihn sehr und man kann mit ihm gut reden und auch Spaß haben. Mein Glas nahm ich mit, weil ich nicht alles ausgetrunken habe. "Mir geht's ganz gut und dir? Was ich so gemacht habe? Ich hatte mit den Mädels einige Termine, wo wir hin mussten. War stressig, doch hat eigentlich Spaß gemacht. Und was hast du so erlebt?" fragte ich ihn auch und nahm eine großen Schlucke von meinem Wasser. Eigentlich kann ich mir schon denken wo der Rest bei dieser wärme ist. Naja sollen sie ihren Spaß haben.

Zwar konnte ich auch mit Harry, Louis, Niall und Liam gut reden, doch meistens endete das dann doch darin, dass wir irgendwelchen Schwachsinn veranstalteten und uns mal wieder wie Kleinkinder benahmen. Wer auf die Idee gekommen war uns alle zusammen zu einer Gruppe zu packen und auch noch alle zusammen in einer Villa zu leben musste verrückt sein. Es war ein Wunder, dass wir das alle überlebten. Mit Perrie war das anders, denn mit ihr alberte ich nicht immer nur rum, sondern wir konnten auch mal richtig reden und uns unterhalten, denn auch, wenn mir die Musik und das Leben mit den Jungs, also allgemein alles mit One Direction total Spaß machte war es auch eine ganz schöne Arbeit und vor allem viel Stress. Immerhin waren wir in den letzten Wochen nur unterwegs und hatten jetzt endlich mal ein bisschen Freizeit. "Mir gehts auch gut, auch, wenn das in den letzten Wochen ganz schön stressig war", gab ich zu und lächelte sie an. "Wir sind in Europa rum gereist, in Österreich und Deutschland und noch ein paar anderen Orten, war echt lustig", erzählte ich.

Ich glaub schon das die Jungs mal anstrengend sein können, aber sie sind tolle Menschen und ich möchte sie für nichts eintauschen. Sie gehören einfach dazu. Ich höre mich gerade wie deren Mutter an. Irgendwie komisch. Das habe ich eben gedacht und schüttelte leicht den Kopf um auf andere Gedanken zu kommen. Dann erzählte er mir von den Erlebnissen und ich hörte neugierig zu. "Das hört sich wirklich klasse an. Ich glaube dir nur zu gern, dass es Spaß gemacht hat." sagte ich grinsend. Ich nahm ein Schluck von meinem Wasser und schon war es leer. "Ist das eigentlich ok das ich hier bin, denn schließlich habe ich dich eben beim abtrocknen gestört." fragte ich ihn.

Nein, eintauschen würde ich sie auch nie im Leben, dafür waren sie mir mittlerweile schon viel zu wichtig. Außerdem hätte ich dann ja niemanden mehr mit dem ich rum albern konnte. "Auf jeden Fall, aber ich bin ganz froh jetzt mal nicht fliegen zu müssen, ich glaub ich hab immer noch nen Jetlag", sagte ich grinsend, dabei mochte ich es eigentlich zu fliegen, es war nur nach einer Weile ganz schön anstrengend. "Mal gucken, vielleicht verzeihe ich es dir wieder", sagte ich gespielt ernst und musste dann doch wieder grinsen. "Nein wirklich kein Problem", sagte ich grinsend. "Bei der Hitze trockenen meine Haare ja auch so", mal ganz davon abgesehen, dass ich nachher bestimmt noch mal in den Pool springen würde. Ich fasste kurz in meine Haare und ja, sie waren schon fast trocken.

Ich habe daran eigentlich gar nicht gedacht, dass sie auch so trocknen. Dabei musste ich grinsen.
"Ok dann ist ja gut, denn ich hatte schon die Befürchtung das ich unerwünscht." sagte ich mit einem lächeln auf meinem Gesicht.
Ich kann mir auch denken, dass er nochmal in den Pool springt und dann ist es eh wieder alles egal.
"Ach du armer. Du hast Jetlag. Aber ich jetzt bin ich da und ich will irgendwas spaßiges machen. Ihr habt doch so ein tollen Pool nicht wahr?" sagte ich und grinste frech. Ich weiß genau das sie den haben und ich habe jetzt wirklich Lust darein zu springen. Mensch und glücklicherweise habe ich meinen Bikini drunter.

"Nein, keine Sorge. Du kannst immer gerne vorbei kommen", sagte ich und lächelte sie an. Ja, ich freute mich, dass Perrie hier war nur was ich mir nicht ganz sicher, ob das bei ihr auch so war. Vielleicht bildete ich mir ja auch nur ein, dass sie mich so mochte wie ich sie? Wahrscheinlich sagte ich deswegen nichts sondern hoffte auf den richtigen Moment.
"Es geht ja schon wieder, gut, dass ich ausschlafen konnte", meinte ich grinsend. "Ja den haben wir, wollen wir ihn austesten?", fragte ich und stand auf. Ich reichte Perrie meine Hand, damit ich ihr hoch helfen konnte.

Ich kenne die Jungs schon länger und mag alle genauso wie sie sind und sie sollen sich auch nicht verändern. Sonst gibt's haue. Ich konnte Zayn nicht erzählen, dass ich ihn mehr als nur einen Freund mag. Noch nicht, aber irgendwann muss ich es tun.
"Klar würde ich den gern ausprobieren. " sagte ich und grinste. Bei dem Wetter kommt mir ein Pool gerade recht. Außerdem hatte ich meistens einen Bikini unter, wenn es warm ist, denn ich machte auch mal spontane Strand besuche. Ich ergriff Zayn´s Hand, die er mir anbot und stand denn auf um mit ihm zu gehen.