Mein Yogakurs war zuende und da ich noch ein wenig Zeit hatte, blieb ich mit einer Freundin noch eine Stunde im Studio. Wir nutzen die Gelegenheit das uns hier niemand auflauern konnte und genossen die Stunde, schwitzend in der Sauna. Immerwieder stellte ich fest das es sich lohnte die Gebühren für das Studio zu zahlen, auch wenn ich genau so gut immer zuhause trainieren konnte. Doch manchmal musste eben auch ich raus.
Als wir die Sauna verließen sah ich erschrocken wie spät es schon war. "Entschuldige Süße aber ich muss los." schnell verabschiedete ich mich von Ihr und versprach mich bei ihr zu melden, sobald mein Terminplaner er zuließ.
Ich schneller sprung unter die Dusche musste vorerst reichen. Zeit für mehr blieb leider nicht. Dafür war ich einfach zuspät dran. Angezogen & in die Heels geschlüpfte. Haare geföhnt und die Tasche geschultert verließ ich so schnell wie mir möglich das Fitnesstudio. Noch bevor ich hinaus auf die Straße trat, schob ich mir die dunkel Sonnenbrille auf die Nase. Nicht nur weil die Sonne schien, sondern auch um bitte bitte bitte mal nicht erkannt zu werden.
Die Tür schlug hinter mir zu und kurz sah ich mich um. Ein lächeln trat auf meine Lippen als ich Channs Wagen auf dem Parkplatz sah. Über beide Ohren Lächelnd eilte ich zu ihm rüber und öffnete die Beifahrertür. "Hey Baby. Entschuldige bitte das du warten musstest." ich drehte mich um und warf meine Tasche auf den Rücksitz ehe ich die Tür zuzog und mich zu ihm hinüberlehnte um ihm einen liebevolln Kuss zugeben.

Als ich die SMS meiner Frau bekam, machte ich mich direkt auf den Weg zu dem nahe gelegenen Fitnessstudio indem wir beide trainierten. Die Sonne stand bereits im Zinit und sorgte dafür, dass die Temperaturen bereits zu dieser Zeit enorm anstiegen. Lässig in Jeans, Shirt und meinen Chucks machte ich mich auf den Weg zu meiner Frau. Eine große, dunkle Flieger-Sonnenbrille war hier mein ständiger Begleiter und sorgte auch heute dafür, dass man mich selbst in meinem Jeep nur schwer erkennen konnte.
Kaum das ich am Studio ankam, den Motor abstellte und das Fenster etwas herunter fahren ließ sah ich bereits Jenna auf mich zu kommen. Als diese die Beifahrertür öffnete und mich mit einem liebevollen Kuss begrüßte erwiderte ich diesen nur zu gern. "Hallo mein Schatz, warst Du erfolgreich?" fragend schaute ich zu ihr, während ich bereits ihre Entschuldigung hörte. "Alles in Ordnung Baby, ich hab gar nicht lange gewartet!" und wieder einmal lächelte ich sie an, ehe sich unsere Lippen erneut fanden.
"Wo möchtest Du denn hin?" und wieder einmal folgte meinem fragenden Blick ein liebevolles Lächeln an meine Frau. Ich liebte unsere gemeinsame Zeit. Auch wenn wir beide einen stressigen Alltag, gefolgt von Paparazzis und neuen Projekten hatten, so fanden wir immer genügend Zeit für einander und ich konnte durchaus behaupten, dass ich mit Jenna an meiner Seite die perfekte Frau für mich fand.

Schon im Seitenspiegel des Jeeps konnte ich meinen Mann sehen und ich musste zugeben das er wie immer wunderbar aussah.
Es beruhigte mich zu hören das er gar nicht so lange gewartet hatte wie ich angenommen hatte. "Oh Gut." erleichter lächelte ich und legte meine Lippen erneut auf seine. Plagte mich doch immer das schlechte Gewissen wenn er wegen mir irgendwo warten musste. Zumal es eben ein Gefundenes Fressen für die Presse war. Ich löste mich von meinem Mann und strahlte ihn an. Er hatte mir gefehlt, wir hatten viel zu wenig Zeit zusammen gehabt die letzetn Tage.
Ich musste wirklich erst überlegen. Wollte ich irgedwo bestimmtes hin? Eigentlich nicht, solange ich mit ihm zusammen sein konnte war es mir egal wo wir waren. "Lass uns einfach ein bisschen Schaufenster gucken und Kaffee trinken." bat ich ihn mit einem unschuldsblick.
Zeit für einander zufinden war wirklich nicht leicht doch irgendwie hatten wir es immer wieder hinbekommen. Und auch unser Privatleben hatten wir bisher ganz gut für uns behalten können. Was vorallem Channing zu verdanken war, er war der jenige von uns beiden der Magnet der Öffentlichkeit war, alles was er von uns preisgab war sehr gewählt und zumeist nur ` unwichtige´ Dinge die für den Moment wichtig waren. Bei mir sah es da doch ein wenig anders aus. ^^
"Hätte ich gewusst wie warm es hier draußen ist, hätte ich mir den Sauna gang sparen können." mit der hand wechelte ich mir ein wenig Luft zu und ließ das Fenster hinunter.

Liebevoll lächelte ich sie noch immer an, als sie neben mir Platz nahm und ich ihre Worte hörte. Kaum das sie diese ausgesprochen hatte, antwortete ich ihr umgehend darauf und griff , vollkommen selbstverständlich nach ihrer Hand. "Mach Dir keine Sorgen, Baby!" , liebevoll küsste ich ihren Handrücken und umspielte kurze Zeit später ihre Finger mit meinen.
Unsere Zweisamkeit, die wir mit einander verbrachten war für mich immer eine unvergesslich, schöne Zeit die ich wirklich nicht missen wollte. Jenna sorgte dafür, dass es keinen Grund für mich gab 'ab zu heben'. Sie war mein Lebensmittelpunkt mein Leben! Die Frau, neben der ich jeden Morgen nur zu gern aufwachte und ich sagen wollte wir sehr ich sie liebte.
Kaum das ich ihren Vorschlag für unseren gemeinsamen Tag hörte, strahlte ich sie erneut an und nickte ihr nur zu gern entgegen. "Dann auf zum Boulevard!". Auch wenn ich kein großer Shopping-Fan war, so begleitete ich meine Frau nur zu gerne durch die Geschäfte. Selbst als Taschenträger, fanden die Paparazzis neue Bilder, die sie unmittelbar ins Netz stellen konnte. "Ein schöner Sonnentag mein Schatz! zum Glück hast Du deine Sonnenbrille dabei". antwortete ich sogleich auf ihre Aussage zu unserem Wetter und grinste kaum das meine Worte meinen Mund verlassen hatten, etwas frecher ihr entgegen.
Während sie es sich etwas gemütlicher machte, startete ich meinen Wagen, schaute mich kurz um und lenkte dann den Wagen in Richtung Boulevard.

Verliebt wie am ersten Tag sah ich dabei zu wie er meinen Handrücken küsste. Er überraschte mich jeden Tag aufs neue mit seiner Art, dabei sollte ich mich doch nun wirklich schon dran gewöhnt haben. Aber Nein, das wollte ich gar nicht.
Mit meinem Daumen strich ich über Channs Handrücken und lächelte ihn an. Nicht nur er gnoss die Zweisamkeit die uns blieb, zwischen all dem Rummel und Trubel. Zwischen Set und Premieren. Es fiel mir nicht schwer meinen Mann auf dem Boden zu halten, immerhin war es um meine Person schon immer ein wenig ruhiger gewesen als um seine und ich war nicht böse drum. Von Anfang an war er der Mann dem mein Herz gehörte, er hatte sich es erschlichen mit seinem Charme und Humor. Das Leben mit Ihm war wunderbar.
Aufs Channs Worte hin klatschte ich kurz begeistert in die Hände. Dafür liebte ich ihn. Ich wusste das er kein Freund des Shoppens war und trotzdem kam er immer mit wenn er Zeit hatte.Und ich brauchte ihn auch dabei. Nicht zum Tüten tragen- mein Mann war mein persönlicher Berater, der beste den es wohl gab.
"Ein schöner Sonntag und keiner von uns beiden hat Verpflichtungen." ich machte es mir gemütlich. "Nur wir beide." ich sah ihn über den Rand meiner Sonnenbrille an und lachte leise über sein freches grinsen.
"Wie war dein Tag Liebling?" fragte ich meinen Mann interessiert. Und schaute abwechseln durch die Windschutzscheibe und zu ihm.

Während der Fahrt vom Fitnessstudio zum Boulevard schaute ich immer wieder in kurzen Unterbrechungen zu Jenna. Sie war einfach ein so lebensfroher Mensch, der es liebte zu Lachen und mich damit förmlich ansteckte. Sie war herzlich, selbstlos und für mich das Beste, das es gab!
Genau dafür wollte ich ihr danken. Jeden Tag aufs Neue und meiner Meinung nach gehörten diese kleinen Zärtlichkeiten etc. , die ich ihr Tag für Tag schenkte einfach dazu. Als Frau an meiner Seite hatte sie es gewiss nicht immer einfach. Die Paparazzis lauerten uns förmlich auf. Kein Urlaub, kein Einkaufsbummel, kein Kino-Besuch blieb unkommentiert und nur selten gab es zu diesen Schlagzeilen kein passendes Foto. Dies nervte mich mittlerweile schon an, denn es stimmte zwar dass meine Frau nicht so häufig im Scheinwerferlicht stand als meine Wenigkeit, doch das änderte an der Tatsache nicht, dass wir unser Privatleben förmlich teilten.
Dies war mir jedoch heilig! Unser Leben ging niemanden etwas an.
Ich hörte ihre glücklichen worte und strahlte bis über beide Ohren "Das ist wirklich schön - ich freu mich drauf!" und wieder schnappte ich mir ihre Hand, während ich den Automatikwagen über die Straßen manövrierte. "Nur wir beide!" wiederholte ich genauso glücklich wie sie und schaute sogleich wieder auf die Straße.
Ich liebte es meine Frau glücklich zu sehen, die Tatsache dass sie viele male auf mich verzichten musste , wir nicht jeden Abend zusammen verbringen konnten und dennoch so bedingungslos glücklich waren , erfreute mich immer wieder aufs Neue.
Als ich ihre Frage hörte, überlegte ich kurz. Meine Gedanken kreisten um meinen bisherigen Tag und schnell erkannte ich dass ich nicht wirklich viel oder spannendes erlebt habe. "Ach eigentlich habe ich nicht wirklich viel Erlebt Babe. Joggen am strand, das Haus etwas auf vordermann gebracht und mich auf dich gefreut!" und wieder einmal lächelte ich ihr entgegen , kaum das meine Worte meinen Mund verlassen hatten.
"Schau mal wir sind gleich da!". Brachte ich sogleich hervor, als die Ersten Geschäfte an uns vorbei zogen und ich nur noch Ausschau nach einem guten Parkplatz hielt.

[Pb geht eben duschen und antwortet dir dann, wenn du magst vllt. schon bei den Geschäften?]